Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Tierarzt-Praxis mit moderner Medizin und mitfühlenden Menschen

Was ist eigentlich...

eine Reisekrankheit?

Was früher als „Reisekrankheit“ bezeichnet wurde, tritt teilweise auch in unseren geographischen Breiten auf. Diese bei uns regional auftretenden Infektionserkrankungen sind – neben einigen anderen bei uns noch nicht vorkommenden Erkrankungen – im südlichen Europa (südlich der Alpen) weit verbreitet.

fotolia 41204731

Durch Urlaube in diesen Gebieten oder durch Importe von infizierten Hunden über Tierschutzorganisationen kommen auch hier immer häufiger Krankheitsfälle bei Hunden vor:

  • Babesiose
  • Ehrlichiose
  • Anaplasmose
  • Leishmaniose
  • Dirofilariose

Gemeinsam ist allen genannten Erkrankungen die Übertragung durch blutsaugende Parasiten wie Zecken und Mücken.

Eine wirksame, vorbeugende Behandlung gegen diese Überträger wird durch Antiparasitika erreicht, die einen sogenannten repellierenden Effekt aufweisen. Damit werden die Überträger bereits in großer Zahl von Ihrem Tier ferngehalten.

Da bestimmte Erkrankungen in bestimmten Urlaubsgebieten gehäuft auftreten und auf dem Markt eine Vielzahl unterschiedlich wirksamer Präparate angeboten werden, sollten Sie sich während der Vorbereitung Ihrer Reise kompetent beraten lassen welche Wirkstoffe für Ihren Hund am sinnvollsten sind.

Von nicht geringerer Wichtigkeit ist es natürlich in Ihrem Urlaubsland die speziellen Biotope der Zecken und Mücken zu meiden.

Vergessen sollten Sie auch nicht, dass trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Restrisiko für eine Infektion bleibt.