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Tierarzt-Praxis mit moderner Medizin und mitfühlenden Menschen

KaninchenhaltungFotolia 2800210 XS

Unsere Kaninchen stammen aus dem südeuropäischen Raum, wo sie in ausgedehnten, selbst gegrabenen Höhlensystemen leben.

Die natürliche Umgebung ist steppenartig; die Hauptaktivitäten der Tiere finden in der Dämmerung statt.

Kaninchen leben in großen Kolonien mit klaren Rangordnungen.

Aus diesem geschilderten, natürlichen Umfeld lassen sich einige wichtige Haltungsanforderungen ableiten:

1. Kaninchen sind Gesellschaftstiere.

Wenn immer möglich, sollte ein Kaninchen nicht allein gehalten werden.

Die Vergesellschaftung funktioniert am besten mit Jungtieren zwischen acht und zehn Wochen. Später sollte man entweder eine Häsin mit einem kastrierten Rammler oder zwei Häsinnen zusammensetzen. Eine Gruppenhaltung mit mehren Tieren ist natürlich auch möglich.

Damit sind die Chancen auf ein friedliches Zusammenleben am größten

2. Die Käfiggröße für zwei Zwergkaninchen sollte mindestens 120x80 cm betragen.

Dazu gehört ein Freilauf, der wegen der Dämmerungsaktivität der Tiere nachmittags bis in die Abendstunden zur Verfügung stehen sollte.

Wichtig sind auch trockene Einstreu und Versteckmöglichkeiten wie Holzhäuser, Heutunnel oder ähnliches.