Praxisphilosophie
Die Tiermedizin hat sich in einem unglaublichen Tempo verändert.
War der Tierarzt vor 30 Jahren noch Ansprechpartner für alles was zwei Flügel oder vier Beine hatte, so sieht er sich heute mit einem ständigen Wissenszuwachs konfrontiert, der eine Spezialisierung unumgänglich macht.
Die Zeiten in denen ein Tierarzt alles konnte (oder vor nichts zurückschreckte) sind vorbei.
Es gibt inzwischen auch in der Tiermedizin zunehmend hochspezialisierte Veterinäre, die sich vor ihren humanmedizinischen Fachkollegen nicht zu verstecken brauchen.
Diese Entwicklung lief parallel zu einem Wahrnehmungswandel des Haustieres vom „Hund“ oder der „Katze“ zum Familienmitglied, zum Seelentröster, zum Freizeitbegleiter und besonders für alte Menschen zum Lebenspartner für den letzten Lebensabschnitt.
An den Tierarzt werden deswegen zu Recht hohe Erwartungen gestellt.
Dabei lauten die drei zentralen Fragen:
- Ist mein Tierarzt kompetent? (wobei Kompetenz auch meint, die eigenen Grenzen zu kennen und zu beachten)
- Stimmt die „Chemie“ um eine beiderseitige, belastbare Vertrauensbasis aufzubauen?
- Hat mein Tierarzt genügend Einfühlungsvermögen und nimmt meine Sorgen ernst?
Deswegen ist für mich neben ständiger Fortbildung eine sehr gute Vertrauensbasis und eine ausgereifte Kommunikation sehr wichtig. Gemeinsam können wir den besten Weg besprechen und gemeinsam können wir die beste Lösung finden.
Mit „gemeinsam“ meine ich auch meine Mitarbeiterinnen.
Sie tragen zum Gelingen unseres gemeinsamen Projektes entscheidend bei. Sie sind diejenigen, die die Praxis nach Außen vertreten und unermüdlich für das was uns wichtig ist arbeiten: